Nach dem 7. Oktober 2023: Erfahrungen mit Antisemitismus im Alltag

Wir laden herzlich zu einem Austauschraum mit Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung) am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024 um 18 Uhr ein.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 28. Oktober 2024 unter bet.debora@gmail.com

Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Der Veranstaltungsort in Berlin wird nach Anmeldung mitgeteilt.

Seit dem 7. Oktober 2023 tritt Antisemitismus sehr deutlich zutage. Jüdinnen_Juden in Berlin machen in unterschiedlichen Lebensbereichen entsprechende Erfahrungen, das Sicherheitsgefühl ist beeinträchtigt. Darum ist es uns ein wichtiges Anliegen, einen geschützten Raum zu bieten, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen. Antisemitismus trifft uns in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit. Wie gehen wir privat und in unserem Arbeitsumfeld damit um? Wie prägen familiäre Erfahrungen unsere eigenen Strategien des Umgangs mit Antisemitismus? Welche Rolle spielen öffentliche, politische, wissenschaftliche u. a. Diskurse über Antisemitismus für uns in der Kommunikation, der Zusammenarbeit, dem Zusammenleben?

 

Romina Wiegemann leitet im Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung die Pädagogik und die bundesweiten Bildungsprogramme. Sie ist seit vielen Jahren in der antisemitismus- und diskriminierungskritischen Erwachsenenbildung tätig und hat Erfahrung in der Betroffenenberatung sowie in der themenbezogenen Supervision und Beratung von Teams, Institutionen, Projekten und politischen Strategien.

 

 

Die Veranstaltung wird von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.